Die Klinik St. Georg in Bad Aibling
Das internistische Clinicum St. Georg in Bad Aibling hat sich bei der Diagnostik, Prävention und Behandlung innerer Erkrankungen auf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisiert. Dazu gehören in erster Linie die Behandlung von Krebserkrankungen sowie die Borreliosetherapie. Die Klinik setzt dabei auf einen holistischen Ansatz, bei dem sie schulmedizinische Behandlungsverfahren sinnvoll mit bewährten naturheilkundlichen Therapieformen ergänzt.
Neben der ganzheitlichen Behandlung spielt im Clinicum St. Georg die Vorbeugung eine entscheidende Rolle. Mit modernster Diagnostik und einem umfassenden Angebot an Präventionsmaßnahmen hat man es sich zum Ziel gesetzt, die Entstehung von Krankheiten nach Möglichkeit zu vermeiden.
Durch den Anschluss eines Medizinischen Versorgungszentrums mit einer Vielzahl von ambulant tätigen, ganzheitlich ausgerichteten Medizinern unterschiedlicher Fachrichtungen wird eine sinnvolle Verknüpfung stationärer und ambulanter Versorgung sichergestellt.
Nachhaltiger Heilungserfolg durch ganzheitliche Ausrichtung
Bei einem ganzheitlichen Behandlungsansatz werden nicht nur einzelne Teile des Körpers oder bestimmte Beschwerden und Symptome isoliert behandelt, sondern man betrachtet den Patienten insgesamt mit all seinen physischen, mentalen und psychischen Beschwerden sowie seinen genetischen Anlagen, seiner Biographie und seinem sozialen Umfeld. Die Therapiekonzepte der Klinik St. Georg sind daher auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten ausgerichtet und
umfassen dessen Körper, Geist und Seele. Diese Sicht- und Vorgehensweise hat sich besonders bei
der Behandlung von Krebs und Borreliose als sehr erfolgreich erwiesen.
Umfangreiches Therapieangebot
Im Sinne des ganzheitlichen Heilungsansatzes umfasst das umfangreiche Therapieangebot der Klinik neben konventionellen Diagnose- und Therapieverfahren auch ein breites Spektrum von naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Anwendungen, die besonders auf die Aktivierung der Selbstheilung ausgerichtet sind. Dabei ist es das Ziel, der Entstehung von
Krankheiten durch Prävention gezielt entgegenzuwirken oder aber bestehende Krankheiten
nachhaltig zu heilen bzw. ihren Verlauf zu mildern und die Lebensqualität des Patienten zu
verbessern.
Folgende Abteilungen stehen den Patienten im Clinicum St. Georg zur Verfügung:
• Allgemeine Innere Medizin, Gynäkologie, Urologie und Gastroenterologie
• Onkologie mit einem speziellen Integrativen Krebstherapie-Konzept
• Häusliche internistische Versorgung durch das Medizinische Versorgungszentrum
• Biomedizinisches Männerzentrum
• Kompetenzzentrum für Präventiv- und Regenerationsmedizin
• Borreliosezentrum
• Physikalische Abteilung
Spezielle Behandlungsverfahren
Das Clinicum St. Georg bietet alle gängigen Diagnose- und Therapieverfahren und eine Vielzahl naturheilkundlicher und physikalischer Komplementärbehandlungen an. Gegenüber anderen Einrichtungen hebt sie sich dabei besonders durch ihr umfassendes Präventivangebot und spezielle Behandlungsverfahren wie das Integrative Krebstherapie-Konzept und die multimodale Borreliosebehandlung hervor.
Das Integrative Krebstherapie-Konzept
Das Integrative Krebstherapie-Konzept der Klinik St. Georg verbindet konventionelle Behandlungen wie Operation, Chemo- oder Strahlentherapie mit komplementären Therapiemaßnahmen. Ganzheitliche naturheilkundliche und biologische Verfahren dienen dazu, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und die gesunden Anteile zu stärken. Dadurch werden Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung gemildert und der Therapieerfolg durch Stabilisierung der
allgemeinen Gesundheit gesichert.
Zu den Komplementärverfahren gehören unter anderem:
• Ganzkörperhyperthermie und lokale Tiefenhyperthermie
• Misteltherapie
• Phytotherapie
• Orthomolekulare Therapie
• Ernährungstherapie
• Bewegungstherapie
• Psychoonkologische Beratung und Schulung zur Autonomie
Multimodale Therapie bei Borreliose
Zur Bekämpfung chronischer Borreliose setzt die Klinik auf eine multimodale Therapie, in deren Mittelpunkt die extreme Ganzkörper-Hyperthermie steht. Bei diesem Verfahren wird die Körpertemperatur für eine Dauer von bis zu drei Stunden auf 41,6 °C erhöht. Durch die extremen Temperaturen werden die wärmeinstabilen Borrelien abgetötet, die sich im chronischen Stadium der Erkrankung in das Gewebe zurückgezogen haben und durch Antibiotika nicht mehr erreicht
werden. Zugleich werden körpereigene Makrophagen aktiviert, die das Bakterium eliminieren. Zur Ausleitung der von den Bakterien produzierten Neurotoxine wendet man individuell zugeschnittene Detoxifikationsprogramme an. Weitere Störungen, die sich in Folge der chronischen Borreliose möglicherweise manifestiert haben, werden im Nachgang mittels geeigneter komplementärer Therapien behandelt.
Im Borreliosezentrum im Clinicum St. Georg konnten auf diese Weise über 800 Patienten mit chronischer Borreliose erfolgreich therapiert werden.
Prävention durch sorgfältige Diagnostik und umfangreiches Therapieangebot
In der Präventionsmedizin geht es darum, individuelle Risikofaktoren eines Menschen aufgrund von genetischer Vorbelastung, Lebensweise und Lebensumständen zu ermitteln und darauf basierend gesundheitsfördernde Maßnahmen oder Verhaltensweisen aufzuzeigen. Im Kompetenzzentrum für Präventiv- und Regenerationsmedizin im Clinicum St. Georg können alle gängigen apparativen und labortechnischen Untersuchungen durchgeführt werden. Die individuelle
Beratung verbunden mit einem breiten Angebot an physikalischen und naturheilkundlichen Therapien ermöglicht es dem Patienten, Krankheiten durch geeignete verhaltensändernde Maßnahmen effektiv vorzubeugen.