Innere Balance finden durch Meditation lernen

Meditation lernen – wie es wirklich funktioniert
Im Alltag ist das meditieren ein treuer und wirkungsvoller Begleiter. Es hilft uns besser mit Stress umzugehen, Angstsituationen zu meistern und fokussierter, sowie konzentrierter zu werden. Am Anfang ist das ganz bewusste meditieren ratsam. Dafür reicht auch schon ein Zeitfenster von 10 – 15 Minuten aus. Jedoch täglich sollte es ausgeübt werden.
Hier eine kleine Anleitung:
 
1. Einen ruhigen Sitzplatz suchen. Suchen Sie sich einen Ort aus, an dem Sie sich wohlfühlen der ansonsten aber schlicht gehalten ist. Wählen Sie den Platz so, dass Sie sich täglich darauf freuen können, dort ein wenig Zeit zu verbringen.
2. Dafür sorgen, dass Sie nicht gestört werden. Ruhig sollte es dort sein, wo Sie meditieren. Das Handy zum Beispiel unbedingt ausschalten und auch andere Geräusche soweit es geht eliminieren.
3. Die Sitzposition wählen. Machen Sie es sich bequem aber vermeiden Sie dabei eine zu weiche Unterlage. Eine Yogamatte ist zum Beispiel ideal. Auch sollte das Sitzen auf keinen Fall kalt sein oder gar unangenehm. Als Anfänger empfiehlt es sich im lockeren Schneidersitz zu starten. Wer etwas dehnbarer ist, kann auch schon einen Fuß über den anderen legen. Wem das meditieren auf dem Boden nicht gefällt oder wer körperliche Probleme damit hat, kann auch gut im Sitzen auf einem Stuhl meditieren. Beide Füße sollten dabei parallel auf dem Boden stehen.
4. Wecker stellen und Körperhaltung prüfen. Immer gut ist es, sich vorab einen Wecker zu stellen, damit man weiß wann die Zeit um ist. So können Sie sich komplett auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Der Körper: Die Wirbelsäule muss stets aufgerichtet sein, denn nur so kann man frei atmen und der Energiefluss wird aktiviert werden. Die Arme lässt man in den Schoß sinken und die Hände liegen ineinander. Dabei zeigen die Daumen gegeneinander, jedoch ohne sich zu berühren. Die Schulter lockern und fallen lassen. Alles im Lot dann kann es losgehen.
5. Die eigentliche Meditation. Mehrmals tief ein und wieder ausatmen. Dabei immer mit der Aufmerksamkeit bewusst beim Atem bleiben. Bei den ersten Versuchen geht es nur darum, erst einmal hinaus aus dem Kopf zu kommen und in den Körper hinein zu spüren. Achten Sie beim Atmen auf jedes noch so kleine Detail. Spüren Sie wie die Atemluft Ihre Lippen berührt und wie sich der Bauch immer wieder hebt und senkt. Alsbald werden die Gedanken Ihren Platz wieder einfordern. Das ist ganz normal. Entlassen Sie Ihre Gedanken einfach wieder und kehren Sie zurück zum Atem. Allein dieser Vorgang schult schon die Aufmerksamkeit nachhaltig.
6. Wieder zurück in Alltag. Klingelt der Wecker kehren Sie langsam wieder zurück. Nochmals tief ein und ausatmen und nochmal nachspüren. Ziel dieser Meditation ist es, den Zustand der Achtsamkeit und Ruhe mit in den Alltag zu nehmen. Von Mal zu Mal wird Ihnen das immer besser gelingen.
7. Übung macht auch hier den Meister. Klappt es am Anfang noch nicht so gut, seien Sie milde mit sich selbst. Zwingen Sie sich nicht dazu nicht zu denken, sondern schicken Sie Ihre Gedanken während der Meditation immer wieder sanft fort. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Gedanken nur zu beobachten und diese dann wieder frei zu geben.
Viel Freude beim Meditation lernen!
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Bildquelle: pixabay.com
Stichwörter: Anleitung Meditation

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