Die duftende Pfefferminze

Kurzer Überblick über die Minze
  • Gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen

  • Es gibt zahlreiche Arten und Kreuzungen der Minze

  • Gehört zur Familie der Lippenblütler wie Thymian und Salbei

  • Typisch ist der aromatische, sehr stark ausgeprägter Duft der Minze

Nun zum beliebten Pfefferminztee
Der Tee kann aus frischer oder getrockneter Pflanze hergestellt werden. Er ist nicht nur ein beliebter Kräutertee in unseren Regionen, den man auch gerne trinkt, wenn man nicht krank ist, sondern auch in vielen arabischen Ländern beliebt. Doch Vorsicht, denn wenn man zu viel davon trinkt, kann er auch eine negative Reaktion hervorrufen. Wie bei allem Heilkräutern und gesunden Lebensmitteln gilt auch hier das richtige Maß ist entscheiden. Wer nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich trinkt, braucht nicht auf seinen regelmäßigen Pfefferminztee verzichten. Die frischen Blätter der Minze zieren auch gerne Erfrischungsgetränken und Cocktails
Wie wächst die Pflanze?
Die Pfefferminze wächst bei uns nicht wild, aber es gibt auch nahe Verwandte wie die Ackerminze oder Rossminze, die als Wildpflanzen gedeihen. Doch die typische Pfefferminze ist eine Bastardart der Krauseminze, die im 17. Jahrhundert in England entstand. Daher kommt die echte Pfefferminze ursprünglich in der Natur nicht wild vor.
Wer einmal die Pfefferminze in seinen Hausgarten willkommen heißt, wird sie jedes Jahr aufs Neue begrüßen können. Denn die Pfefferminze vermehrt sich von selbst und recht rasch durch Wurzelausläufer. Aus denen jeweils neue Pfefferminzpflanzen sprießen. Dabei wird ca. 30 cm hoch und hat kantige Stängel.
Die ätherischen Öle der Pfefferminze sind Heilkraft für die Gesundheit
Wie in den meisten Kräutern und Gewürzten steckt die Heilkraft für die Gesundheit in den ätherischen Ölen. Das ätherische Öl der Minze nennt sich Menthol. Innerlich kann der zubereitete Teeaufguss mit seinen reichlich enthaltenen Bitter- und Gerbstoffen heilsam für Magen und Darm sein. Denn das Menthol und die genannten Stoffe wirken krampflösend, beruhigend und schmerzlindernd.
Doch auch äußerlich kann man das heilsame Öl anwenden. Entweder tropfenweise pur oder in Salben verarbeitet. Man kann es beispielsweise als Erkältungsbalsam auf Brust und Rücken verteilen, um wieder besser durchatmen zu können. Aber auch bei Kopfschmerzen hat es sich als hilfreich erwiesen, wenn man es auf die Stirn reibt. Ebenso lindernd auf den Schmerz wirkt es bei Muskel- oder Nervenschmerzen.
Zusammenfassung: Das ätherische Öl der Pfefferminze heißt Menthol. Es äußerlich aufgetragen werden und wirkt schmerzlindernd, krampflösend und bekämpft Übelkeit. Bei Reizdarmpatienten wirkt es entspannend und kann Blähungen lindern.
Unser Tipp für mehr Heilkraft für die Gesundheit:
Schauen Sie doch mal in der Rubrik Bad Aibling bewegt nach. Denn hier finden Sie tolle Impulse, um das Leben gesünder und bewusster zu Leben. Denn Heilkräuter allein sind nicht für die Gesundheit pur verantwortlich. Für Ihre Gesundheit gehört eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, regelmäßigen Bewegung und Entspannungsmomente genauso dazu!
Externe Bildquelle: pixabay.com
Stichwörter: Kräuter der NaturNaturkunde

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