Zum Thema: „Das Leben in Zahlen“ – unser Tipp
In der Rubrik „Mentale Gesundheit“ finden Sie wunderbare Angebote zum Thema Achtsamkeit, Auszeit und Stressbewältigung. Hier bekommen Sie tolle Impulse um das Leben bewusster zu leben.
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Stichwörter: Gesundheit, Gesundheitswissen
Das Leben in Zahlen
Das Herz
hat einen eigenen Schrittmacher, der die Herzaktion auslöst und für den regelmäßigen Puls sorgt.
schlägt etwa 100.000 Mal am Tag -> 36 Millionen Mal im Jahr -> im Lauf des Lebens ca. 2,5 Milliarden Mal. Dabei interessant ist: Dieselbe Zahl – 2,5 Milliarden Herzschläge im Leben – trifft auch auf andere Lebewesen zu.
pumpt am Tag ca. 7.000 Liter Blut durch ein Gefäßsystem von 80 Kilometern Länge.
schlägt selbst wenn es aus dem Körper entnommen wird eine Zeit lang weiter.
In der Hauptschlagader (Aorta) ca. 0,4 m/s.
In den feinsten Äderchen (Kapillaren) ca. 0,3 mm/s.
Die Durchblutung des Herzens kann unter Belastung auf das Vierfache des Ruhewerts gesteigert werden. Dabei kann die Durchblutung in der Muskulatur sogar bis zum Zehnfachen der Ruhedurchblutung gesteigert werden.
Die Niere
filtert etwa 180 Liter Flüssigkeit pro Stunde aus dem Blut (=Primärharn).
nimmt 99% des Primärharns wieder in den Blutkreislauf auf.
veranlasst die Ausscheidung von etwa 1,5 – 2 Litern Urin am Tag.
hat eine wichtige Rolle in der Regulation des Blutdrucks.
Das Gehirn
verbraucht 20% des täglichen Zuckerbedarfs.
Dabei wiegt es knapp 1,5 kg, das entspricht nur etwa 2% des Körpergewichts
Auge: Ist eine Ausstülpung des Zwischenhirns
Ohr: Enthält zwei Sinnesorgane, eines zum Hören und eines zur Wahrnehmung des Gleichgewichts. Der Hörsinn erfasst einen Frequenzbereich von 16 bis 20.000 Hertz. Dabei hat das Ohr zwei Muskeln, die die Übertragung von niederfrequentem Schall abschwächen und so vor starken Lautstärken schützen. (Bei stark alkoholisierten Personen fällt diese Regulation aus. Deshalb sprechen sie so laut.)
Nase/Geruchssinn: Ist auch eine Ausstülpung des Gehirns und hat 200 – 400 verschiedene Rezeptortypen. Wobei jeder Rezeptortyp genau einen Duftstoff wahrnehmen kann. Gerüche sind zusammengesetzt aus verschiedenen Duftstoffen.
Manchmal ist es hilfreich, am Morgen kurz vor oder nach dem Aufstehen einen Moment inne zuhalten. Diese Zeit kann man nutzen, um sich ins Gedächtnis zu rufen, dass der Körper ein bewundernswertes abgestimmtes Zusammenspiel aus mehreren eigenständigen faszinierenden Systemen ist. Dabei kann man in diesem Bewusstsein gepaart mit etwas Gelassenheit über viele der eingangs genannten Beschwerden hinwegsehen.