„Bad Aibling hat es geschafft“, Werner Schmidbauer
Wie kommt es, dass Sie von München nach Bad Aibling gezogen sind?
Ich habe mehr als 30 Jahre in München gelebt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich die Großstadt gar nicht mehr nutze und dass ich eigentlich noch nie ein Großstadtmensch gewesen bin. Meine zweite Frau und ich wollten dann aufs Land und zufällig wurde uns eine Wohnung in Bad Aibling angeboten. Wobei, meine Frau kommt aus Feldkirchen-Westerham und ist in Bad Aibling zur Schule gegangen. Bad Aibling ist genau richtig für uns: Hier kann man alles per Rad machen, es gibt alles vom Kindergarten bis zur Schule und man kann
auch alles einkaufen, was man braucht.
Viel Zeit haben Sie neben Musik und Fernsehen nicht. Was machen Sie dann am liebsten in Bad Aibling?
Gar nicht so leicht zu sagen, da gibt es so vieles. Wir wohnen ganz nah an der Mangfall, am Fluss bin ich besonders gerne, auch im Winter. Wahnsinnig gerne gehen wir an den Freitag zu „Umsonst & Draußen“, den Open Air-Konzerten im Kurpark. Am Wochenende ist es großartig, einfach mal loszugehen, ohne Verabredung, man trifft immer jemand. Und die Leute hier sind so normal. Die wissen zwar, wer man ist und grüßen freundlich, aber lassen einen in Ruhe. Manchmal wird man auf eine Sendung angesprochen, aber immer nett.
Besonders schön finde ich es auch in Zell beim Café Heiß. Da kannst mit dem Radl hin, schaust auf den Sonnenuntergang und übers Land. Wunderbar. Ein anderer spezieller Platz ist die 1000-jährige Eiche an der alten Irschenbergstraße bei Fehlleiten, einem kleinen Bauernweiler. Bei der „alten Mutter Oach“, wie die Leute sie nennen, hast Du einen super Blick auf Bad Aibling. Und dann natürlich der Klassiker Kurpark. Von uns aus sind es nur ein paar Minuten dorthin, der Baumbestand ist wahnsinnig schön. Überhaupt gibt es in Bad Aibling viel Grün, alte Villen und man kann quasi eine Flusswanderung quer durch die Stadt machen.
Was empfehlen Sie Gästen, wie sie Bad Aibling am besten kennenlernen?
Bad Aibling erschließt sich ja relativ schnell. Man kann einmal mit dem Rad quer durchfahren oder eben einen Spaziergang an den Bächen und Flüssen unternehmen: schon kennt man das Wichtigste. Und dann sucht man sich am besten einen schönen Platz und schaut sich das Leben an. Die Hofer Stubn sind im Sommer ein toller Ort mit ihren fast schon toskanischen Dachterrassen, tollem Essen und Blick über Aibling. Überhaupt hat sich der Ort ja total spezialisiert aufs gute Leben, mit Kneipen und Restaurants. Eine richtig junge Szene gibt es da.
Was ist für Sie das Besondere in unserer Stadt für Sie?
Als Münchner, der von dort weg- und nach Bad Aibling gezogen ist, fallen mir die Herzlichkeit und der große Zusammenhalt hier auf. Und die Solidarität, wenn man mal Hilfe braucht. Wir haben ganz schnell Anschluss an Leute in unserem Alter gefunden, wurden sehr nett aufgenommen und finden immer jemand zum Schafkopfen. Und es gibt viele Künstler, speziell Musiker, man spielt spontan zusammen. Irgendwo findet ein Fest oder ein Vorsilvester oder sonst was statt und dann heißt es: Komm, machen wir zusammen Musik. Seit 1994 bin ich jetzt in Bad Aibling. Seither hat sich viel getan. Die Stadt ist viel heller, offener und jünger geworden. Bad Aibling hat es einfach geschafft!
Ich habe mehr als 30 Jahre in München gelebt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich die Großstadt gar nicht mehr nutze und dass ich eigentlich noch nie ein Großstadtmensch gewesen bin. Meine zweite Frau und ich wollten dann aufs Land und zufällig wurde uns eine Wohnung in Bad Aibling angeboten. Wobei, meine Frau kommt aus Feldkirchen-Westerham und ist in Bad Aibling zur Schule gegangen. Bad Aibling ist genau richtig für uns: Hier kann man alles per Rad machen, es gibt alles vom Kindergarten bis zur Schule und man kann
auch alles einkaufen, was man braucht.
Viel Zeit haben Sie neben Musik und Fernsehen nicht. Was machen Sie dann am liebsten in Bad Aibling?
Gar nicht so leicht zu sagen, da gibt es so vieles. Wir wohnen ganz nah an der Mangfall, am Fluss bin ich besonders gerne, auch im Winter. Wahnsinnig gerne gehen wir an den Freitag zu „Umsonst & Draußen“, den Open Air-Konzerten im Kurpark. Am Wochenende ist es großartig, einfach mal loszugehen, ohne Verabredung, man trifft immer jemand. Und die Leute hier sind so normal. Die wissen zwar, wer man ist und grüßen freundlich, aber lassen einen in Ruhe. Manchmal wird man auf eine Sendung angesprochen, aber immer nett.
Besonders schön finde ich es auch in Zell beim Café Heiß. Da kannst mit dem Radl hin, schaust auf den Sonnenuntergang und übers Land. Wunderbar. Ein anderer spezieller Platz ist die 1000-jährige Eiche an der alten Irschenbergstraße bei Fehlleiten, einem kleinen Bauernweiler. Bei der „alten Mutter Oach“, wie die Leute sie nennen, hast Du einen super Blick auf Bad Aibling. Und dann natürlich der Klassiker Kurpark. Von uns aus sind es nur ein paar Minuten dorthin, der Baumbestand ist wahnsinnig schön. Überhaupt gibt es in Bad Aibling viel Grün, alte Villen und man kann quasi eine Flusswanderung quer durch die Stadt machen.
Was empfehlen Sie Gästen, wie sie Bad Aibling am besten kennenlernen?
Bad Aibling erschließt sich ja relativ schnell. Man kann einmal mit dem Rad quer durchfahren oder eben einen Spaziergang an den Bächen und Flüssen unternehmen: schon kennt man das Wichtigste. Und dann sucht man sich am besten einen schönen Platz und schaut sich das Leben an. Die Hofer Stubn sind im Sommer ein toller Ort mit ihren fast schon toskanischen Dachterrassen, tollem Essen und Blick über Aibling. Überhaupt hat sich der Ort ja total spezialisiert aufs gute Leben, mit Kneipen und Restaurants. Eine richtig junge Szene gibt es da.
Was ist für Sie das Besondere in unserer Stadt für Sie?
Als Münchner, der von dort weg- und nach Bad Aibling gezogen ist, fallen mir die Herzlichkeit und der große Zusammenhalt hier auf. Und die Solidarität, wenn man mal Hilfe braucht. Wir haben ganz schnell Anschluss an Leute in unserem Alter gefunden, wurden sehr nett aufgenommen und finden immer jemand zum Schafkopfen. Und es gibt viele Künstler, speziell Musiker, man spielt spontan zusammen. Irgendwo findet ein Fest oder ein Vorsilvester oder sonst was statt und dann heißt es: Komm, machen wir zusammen Musik. Seit 1994 bin ich jetzt in Bad Aibling. Seither hat sich viel getan. Die Stadt ist viel heller, offener und jünger geworden. Bad Aibling hat es einfach geschafft!